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Landwirtschaft & Umwelt

Putenhaltung in Österreich: Zwischen Konsumentenwunsch und Tierwohl-Kosten

Bei Putenmäster Stöckler in Niederösterreich haben die Puten haben mehr Platz, überdachte Freiflächen und erhalten gentechnikfreie Fütterung. Darum ist deren Haltung auch teurer und verlangt mehr Zahlbereitschaft von den Konsument:innen.

Österreichische Putenmäster halten ihre Tiere gemäß dem österreichischen Bundestierschutzgesetz bekanntlich nach den EU-weit strengsten Bestimmungen. Die Tiere haben hierzulande mehr Licht, mehr Luft und leben damit nachweislich gesünder. Ein gutes Beispiel dafür ist der Haagener Jungbauer Martin Stöckler der sich auf seinem Hof ganz der Putenhaltung verschrieben hat. Dabei bietet er seinen Tieren nicht nur die Möglichkeit zum Sonnenbaden an, sondern noch vieles andere mehr. Im Interview mit der LK Niederösterreich erklärt er, warum es seinen Puten besser geht als jenen im Ausland und zeigt, dass Tierwohl dem Konsumenten auch etwas Wert sein muss und die höheren Produktionsstandards auch immer höhere Produktpreise bedeuten.

Interview mit Putenmäster Martin Stöckler aus Haag:

 

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